Info`s zum Verlegen von Laminat
Angebot holen

Laminat Verlegung

Vor der eigentlichen Laminat-Verlegung müssen grundsätzlich einige wichtige Dinge vorbereitet und überprüft werden. Als Erstes wird geprüft ob der Unterboden druckfest, zugfest, rissfrei, trocken gerade und sauber ist. Sollte der Unterboden nicht eben sein, muss dieser vor der Laminatboden-Verlegung mit einer Ausgleichsmasse begradigt werden. Alte, weiche Bodenbeläge, wie Teppiche, sowie alle Arten von Verschmutzungen müssen vor der Laminatboden-Verlegung entfernt werden. Auch die evtl. vorhandene Unterbodenfeuchte muss vor der Laminat-Verlegung mit einem CM-Messgerät gemessen werden. Der Untergrund sollte zur Laminatboden-Verlegung einen Feuchtigkeitsgehalt von 2,5%, nach der CM-Messung, nicht übersteigen. Die Laminat-Elemente werden nach der Lieferung mindestens 2 Tage im Zielraum akklimatisiert.

Dazu legt man das Laminat verpackt in den zur Verlegung geplanten Raum, sodass sich der neue Laminatboden an das Raumklima anpassen kann. Erst kurz vor der Laminatboden-Verlegung wird das Laminat ausgepackt und auf Beschädigungen kontrolliert. Ideal ist eine Raumtemperatur von etwa 20°c und eine Luftfeuchte von 45-60%.

Fachfirma Reinigung von Laminat Boden

Richtige Verlegung

Grundsätzlich gibt es zwei Varianten der Verlegung von Laminatboden. Das ist zum einen die massive Verlegung, bei der das Laminat vollflächig auf dem Untergrund verklebt wird, und zum anderen die schwimmende Verlegung, bei der ein Laminatboden nicht mit dem Untergrund verbunden wird, sondern nur die einzelnen Laminat-Elemente miteinander verklickt werden (Klick-Laminat). In der heutigen Zeit wird ein Laminatboden nur noch sehr selten massiv verlegt, da durch die schwimmende Verlegung der Vorteil einer erleichterten Bodensanierung besteht.

Außerdem kann ein schwimmend verlegter Laminatboden, gerade in Mietwohnungen, schnell, sauber und Kosten-günstig wieder entfernt werden. Die Vorgehensweisen bei der massiven und der schwimmenden Verlegung von Laminatboden sind sich sehr ähnlich, wodurch hier nur die schwimmende Verlegung näher beschrieben werden soll. Nachdem der Unterboden vorbereitet ist, bedeutsame vorbereitende Arbeiten erledigt sind und sich das Laminat akklimatisiert hat kann mit der Laminatboden-Verlegung begonnen werden. Dazu fängt man in einer Raumecke mit einem Laminat-Element, an in das, an einer Wand entlang, eine Reihe weiterer Laminat-Paneele, durch Ineinanderklicken, verlegt wird.

Laminat-Boden der Firma Tresabo

wichtige Details

Bevor die Verlegung von Laminatboden erfolgen kann, sollten wichtige Details mitbedacht werden. Eine wichtige Vorarbeit ist die Verlegung einer Dampfsperre. Die Dampfsperre ist eine Folie, welche vom Unterboden aufsteigende Feuchtigkeit vom Laminatboden abhält. Feuchtebedingte Verformungen von Laminat werden durch eine Dampfsperre verhindert.Auch das Auslegen einer geeigneten Trittschalldämmung gehört zu den wichtigen Vorbereitungen einer Laminat-Verlegung. Die Trittschalldämmung ist eine PE-Schaummatte die Trittgeräusche beim Begehen von Laminat sowie eine Geräuschübertragung auf andere Räume, den Raumschall, verringert. Je nach Beanspruchungsgrad gibt es verschiedene Ausführungen (weiche oder feste Matten) einer Trittschalldämmung, mit denen man auch kleine Unebenheiten des Unterbodens ausgleichen kann.

Es gibt auch kombinierte Matten die Trittschalldämmung und Dampfsperre in einer Matte vereinen. Eine Laminatboden-Verlegung kann auch problemlos auf einer Fußbodenheizung erfolgen. Die Verlegung sollte bei einer Bodentemperatur unter 18°c erfolgen und sollte danach pro Tag nur um bis zu 5°c angehoben werden.

Laminat-Boden der Firma Tresabo